



Geschichte der Gegenwart ist ein politisch unabhängiges, machtkritisches und intellektuell neugieriges Online-Magazin, das vor knapp fünf Jahren in Zürich gegründet wurde. Die Herausgeberinnen und Herausgeber kommen aus der Geschichts- und Literaturwissenschaft. Zusammen mit einem grossen Kreis von Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen, Juristen, Künstlerinnen, Architekten, Autorinnen und Journalisten des In- und Auslandes publizieren sie wöchentlich zwei sorgfältig lektorierte Beiträge in der Länge von gut 10'000 Zeichen.
Der Titel Geschichte der Gegenwart steht für den Anspruch, einem breiteren Publikum die Gegenwart als Ergebnis früherer Entwicklungen und Verhältnisse lesbar und verständlicher zu machen. «Geschichte» ist der Name für die kritische und reflexive Distanz, welche das Magazin zur Gegenwart einnehmen will. Die Mehrzahl der Beiträge auf Geschichte der Gegenwart folgt keiner historischen Fragestellung im klassischen Sinn. Im Zentrum stehen vielmehr kulturanalytische Fragen nach dem Fortleben von Geschichte in Vorstellungen, Bildern oder Normen, welche die Gegenwart prägen, antreiben und begrenzen. Mit einer kritischen und reflexiven Form von Wissen will Geschichte der Gegenwart in die öffentliche Debatte intervenieren – ohne Fachjargon und Fussnoten, aber mit dem Anspruch, zum Weiterdenken anzuregen.
Geschichte der Gegenwart besteht seit Februar 2016 und veröffentlicht zweimal wöchentlich neue Beiträge in den Rubriken «Geschichten der Gegenwart», «Reizwörter», «Gespräche» und «Lesezeichen».
Textvorschläge sind willkommen!