Afrika im Fokus - Neues eLearningtool zur Fotografie in den Geschichtswissenschaften

«Ad fontes», ein digitales Lernangebot der Universität Zürich, beinhaltet neu ein eigens Modul zur Fotografiegeschichte – insbesondere in Afrika – und zum Umgang mit Fotografien in den Geschichtswissenschaften.

Die interaktiven Übungen und Tutorien bieten einen Überblick über die Geschichte der technischen Entwicklungen und sozialen Praktiken der Fotografie und zeigen, wie Fotografien als Quellen genutzt und als Forschungsgegenstände untersucht werden können. Die Trainingsaufgaben handeln vom Recherchieren in Online-Bildarchiven und der Verwendung von Fotografien in eigenen Forschungsarbeiten. Literaturtipps, ein Datierungstool und weitere Hilfsmittel erleichtern den Einstieg in das Arbeiten mit und über Fotografien.

Das Tool beschäftigt sich insbesondere mit der Geschichte der Fotografie in Afrika, weil Fotografien spannende Quellen und Forschungsgegenstände für die afrikanische Geschichte sind und die Fotografie Teil des Kolonisierungsprozesses war.

Afrika im Fokus - Zur Verwendung historischer Fotografien in den Geschichtswissenschaften" ist nach einer Registrierung auf «Ad fontes» für alle frei zugänglich.

„Afrika im Fokus“ wurde von Eliane Kurmann und Prof. Dr. Gesine Krüger am Historischen Seminar der Universität Zürich für «Ad fontes» entwickelt.


Bild: Jaeger und Oehler: Ohne Titel, Deutsch-Ostafrika (Tansania) 1906/07, Universitätsbibliothek Frankfurt a.M., Bildbestand der Deutschen Kolonialgesellschaft, Bildnummer: 004-1060-24. Online: Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft, [Stand: 14.5.2014].