Politik der Hausarbeit: Kapitalismus, Sorge und Feminismus

14. Maggio 2018 - 14:05 a 16:05
Workshop

Die Frage, wer wann für wen sorgt und wie diese Arbeit wertgeschätzt, entlohnt und verteilt wird, gehört zu den Kernfragen der feministischen Kritik und Wissenschaft. Nach einer ersten Auseinandersetzung mit der Geschichte der Hausarbeit in den 1970er-Jahren stellt sich gegenwärtig die Frage nach der gesellschaftlichen Bedeutung und Organisation bezahlter und unbezahlter Reproduktions- bzw. Care-Arbeit erneut. Dabei sind Historikerinnen aufgefordert, nicht nur die Narrative der Geschichte der Hausarbeit zu prüfen, sondern in diese auch eine Geschichte der Politisierung der Hausarbeit einzubeziehen. Dazu laden wir Prof. em. Silvia Federici (New York) für einen Workshop und einen öffentlichen Abendvortrag ein. Federici befasst sich nicht nur seit vielen Jahren mit der Analyse von Arbeitsverhältnissen, sondern war ausserdem in den 1970er-Jahren Protagonistin der internationalen "Lohn für Hausarbeit"-Kampagne.

Workshop: 9.00-12.00 Uhr, Departement Geschichte der Universität Basel, Hirschgässlein 21, 4051 Basel, Seminarraum 3
Anmeldung erwünscht an: jennifer.burri@unibas.ch (bis 30.04.2018)

Abendvortrag: Rebel Mothering in Feminist Discourse and Pracice
18.15-20.00 Uhr, Alte Universität, Rheinsprung 9, 4051 Basel, Hörsaal 101

Organizzato da
Departement Geschichte der Universität Basel, Organisation: Caroline Arni, Céline Angehrn, Jennifer Burri, Simona Isler , in Kooperation mit WIDE Switzerland

Veranstaltungsort

Departement Geschichte der Universität Basel
Hirschgässlein 21
4051 
Basel

Contatto

Céline Angehrn

Lingua/e della manifestazione
Inglese

Ulteriori informazioni sugli eventi

Informazioni sui costi

CHF 0.00

Inscrizione